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Michaela Hertkorn is a political scientist with degrees from Free University Berlin, the University of Heidelberg and 'Science Po' in Paris. Michaela has taught international affairs at NYU, the New School, Seton Hall University and New Jersey City University.  

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    "Ethical axioms are found and tested not very differently from the axioms of science. Truth is what stands the test of experience" (Albert Einstein)

     

     

     


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    Monday
    May012017

    'Going polar’ – der ‘run’ auf die Arktis Oder: was Putin und Trump verbindet 


    ‘Going polar’ – der ‘run’ auf die Arktis

    Oder: was Putin und Trump verbindet

    Am 30.03.2017 schlug Russlands Präsident Vladimir Putin ein gemeinsames Treffen mit seinem Amerikanischen Counterpart US Präsident Donald Trump beim Arktischen Gipfel in Finnland vor. Dieser findet im Septmeber 2017 als wissenschaftlich multi-disziplinäres Treffen zum Thema arktischer Energiequellen statt.[1]

    Ein potentielles Treffen zwischen Putin und Trump solle von der Amerikanischen und Russischen Seite aus gut vorbereitet werden. Die Kommentare des Russischen Präsidenten kamen während seiner Teilnahme am Internationalen Arktischen Forum im Nordwesten Russlands im März in Arkhangelsk.[2]

    “I believe Finland suits this purpose well, and Helsinki is a very convenient platform to organize an event like this.” [3]

    Alternativ könne man sich auch beim G20 Gipfel im Juli 2017 in Hamburg treffen.[4]

    ‘Putin ready to meet Trump at upcoming Arctic summit in Finland’, 30. März 2017, https://www.rt.com/news/382805-putin-meet-trump-arctic-finland/

    Der Vorschlag Vladimir Putins wurde von einzelnen US -Amerikanischen Medien aufgenommen - siehe hierzu u. a.:

     

     

    Was den US-Amerikanischen Präsidenten mit dem Russischen Präsidenden verbinden dürfte, ist die überaus skeptische Haltung gegenüber der Erderwärmungstheorie als ein vom Menschen verursachtes Phänomen.

    Sie verbindet wohl aber auch die Erkenntnis, dass die enormen Ressourcen der Arktis idealerweise gemeinsam – statt im Antagonismus - erschlossen werden könnten, bzw. sollten.

    Dass Donald Trump Interesse an der Arktis hat, dürfte allein schon aus Ex-Präsident Barack Obamas hektischen Bemühungen in den letzten Wochen seiner zweiten Amtsperiode hervorgehen, künftige Bohrungen in Arktischen Gewässern möglichst nachhaltig zu erschweren.[5]

     

     

    Zur wachsenden geopolitischen Relevanz der Arktis als wirtschaftlicher Region siehe zum Beispiel:

    ‘The Growing Importance of the Arctic Council’, 17.05.2013, https://www.stratfor.com/analysis/growing-importance-arctic-council

    ‚The Economic Imporance of the Arctic’, http://www.bmub.bund.de/en/topics/europe-international/international-environmental-policy/multilateral-cooperation/the-arctic/the-economic-importance-of-the-arctic/

    Ernest Wong, ‚Geopolitics of Arctic Oil and Gas: The Dwindling Relevance of Territorial Claims’, http://journals.gmu.edu/newvoices/article/view/132



    [1] http://www.arcticenergysummit.com/ Arctic as a Leader in Renewable Energy Development, Knowledge and Expertise, 18-20 September 2017 • Finlandia Hall • Helsinki, Finland - hosted by Institute of the North and Finland Ministry of Economy and Employment / http://www.arcticenergysummit.com/story/Themes_and_Issues

    [2] http://russland.ahk.de/events/details/events/iv-internationales-arktisches-forum-arktis-raum-fuer-den-dialog/?cHash=c798b8397985d016575576876442a3bb

    [3]https://en.wikipedia.org/wiki/Helsinki_Accords / 

    https://de.wikipedia.org/wiki/Konferenz_über_Sicherheit_und_Zusammenarbeit_in_Europa: “Die Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) war eine Folge von blockübergreifenden Konferenzen der europäischen Staaten zur Zeit des Ost-West-Konfliktes. Die erste Konferenz fand vor allem auf Initiative des Warschauer Paktes ab dem 3. Juli 1973 in Helsinki statt. Teilnehmer waren 35 Staaten: die USA, Kanada, die Sowjetunion und alle europäischen Staaten mit Ausnahme von Albanien und Andorra, welche erst später der KSZE beitraten. 1995 wurde die KSZE mit dem Nachfolger Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) institutionalisiert.”

    [4] Letzterer Vorstoß entspricht einem von Robert David Steele im März 2017 in Norwegen gemachten Vorschlag: Steele, Robert with Fredrik Heffermehl and Enrique Salinas,Donald Trump, the Deep State, War & Peace, & the Nobel Peace Prize,” International Press Center, Oslo, Norway (YouTube 28:05), March 19, 2017.

    [5] https://www.washingtonpost.com/news/energy-environment/wp/2016/12/20/president-obama-expected-to-ban-oil-drilling-in-large-areas-of-a

     

     


    Hertkorns wöchentliche US Presseschau, am 3.4.2017 veröffentlicht vom Deutschen Arbeitgeberverband Markt und Freiheit e. V.

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